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Mystifier # Wicca
Das Cover ziert eine primitive Zeichnung des gekreuzigten und enthaupteten Messias und Ă€hnlich stumpf gehen Mystifier auch musikalisch zu Werke. Barbarisches und ultraderbes Black/Death-GeprĂŒgel im Stile Blasphemys ist das Ding der Brasilianer. Aber was will man auch anderes erwarten von einer Band, die sich Pseudonyme wie Blackgoatbeelzebubth verpasst. Betont gotteslĂ€sterlich und obszön muten auch die Songtitel an, die Texte dazu wurden jedoch nicht abgedruckt - wahrscheinlich aufgrund mangelhafter Englischkenntnisse. Nach knapp zwei Minuten MelodiegeplĂ€nkel legt man auch schon los und verharrt dann bis auf wenige Ausnahmen konsequent in den obersten Temporegionen. Am deutlichsten herauszuhören ist dabei das maschinengewehrartige Schlagzeug und der Gesang. Letzterer wurde mit einem seltsamen Effekt belegt und verleiht dem ganzen so eine extrem besessene und dĂ€monische Aura. Die Gitarre geht dagegen meistens im tieftönenden Soundbrei unter, nur wĂ€hrend der Soli tritt sie hervor und wird dann erstaunlich professionell und sauber bedient. Einige der Songs besitzen kurze, obskure Intros, in denen auch Keyboards zum Einsatz kommen. In den Liedern selbst herrscht aber meistens das pure GeknĂŒppel vor. Herjulf am 25.04.2005 Spielzeit 45:10 min Vergleichbarer Ohrenschmaus |