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Limbonic Art # Epitome of Illusions
Auf diesem Album befinden sich sieben neu eingespielte Stücke aus den Demo-Zeiten der norwegischen Band. Musikalisch erinnert dieses Album mehr an 'In Abhorrence Dementia'. Vor allem der variable Gesang und die etwas weitläufigeren Songstrukturen als auf 'Moon in the Scorpio' lassen 'Epitome of Illusions' wie den eingentlichen Vorgänger zum zweiten Album erscheinen. Die klassischen Piano-Parts wie auf 'Moon in the Scorpio' sind nur sehr vereinzelt und nicht in jener virtuosen Art und Weise auszumachen. Dafür werden umso mehr 'In Abhorrence Dementia'-typische Ambient-Keyboard-Klänge geboten. Größter Kritikpunkt an dieser Platte ist der oft arg monoton vor sich hin klöppelnde Drumcomputer. Die Tatsachen, daß sich dieses Album 1. mit der Erhabenheit und Größe vom Debut nicht messen kann und 2. nicht als zumindest ebenbürtige Alternative zu 'In Abhorrence Dementia' darstellt, lassen in mir die Frage aufkommen, inwieweit 'Epitome of llusions' den aufgestellten Standard überhaupt erreichen kann. Es besteht kein Zweifel, schon in frühen Tagen waren Limbonic Art innovativer, progressiver und kompositorisch vielfältiger als die Masse der heutigen Bands, trotzdem muß die musikalische Qualität dieser Scheibe eindeutig unter denen der bisherigen Veröffentlichungen angesiedelt werden. Für Vinylliebhaber sei noch angemerkt, daß sich auf der LP-Version noch ein Bonus-Song, namens 'Phantasmagorial Dreams' befindet. Deadleft am 09.04.2004 Erscheinungsjahr 1998 Internetseite Label Vergleichbarer Ohrenschmaus Konzerte/Festivals mit Limbonic Art |