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Gorgoroth # Pentagram
Gorgoroth ist gehören seit einigen Jahren zu den Bands, die ähnlich wie Immortal, Marduk oder nun auch Dark Funeral (siehe 'Vobiscum Sathanas') weniger durch Flexibilität und Originalität als viel mehr durch gnadenlose Kompromißlosigkeit überzeugen. 'Pentagram' bietet eine knappe halbe Stunde 'True, Evil, Norwegian Black Metal', der sich durch seine wahnsinnige Geschwindigkeit und die brutalen aber dennoch nachvollziebar-quasimelodischen Gitarrenriffs definiert. Trotz aller Raserei wurden auch viele Tempowechsel eingebaut. Am Beispiel des zweiten Songs 'Crushing the Scepter (Regaining a Lost Dominion)' läßt sich der Gorgoroth-Zauber gut nachvollziehen: der Song lebt von einer eingängigen, auf Gitarrenarbeit basierenden, Melodie, die von einer ziemlich hell krächzenden Stimme begleitet wird. In der Mitte des Songs übernehmen die Gitarren die Führung und leiten den Höhepunkt des Stückes ein. Aufgrund der Geschwindigkeit und Brutalität müssen die leider ganz einfach kompakt, will sagen kurz, sein. 'Verfeinert' wurde 'Pentagram' mit einem räudigen schwarz-weiß Cover, auf dem allein der Bandname zu sehen ist; Texte wird man kaum erwarten dürfen, zumal beim Genuß von 'Pentagram' keine Zweifel an der Boshaftigkeit der bösen Buben aufkommen sollte. Deadelft am 09.04.2004 Spielzeit 29:16 min Erscheinungsjahr 1996 Internetseite Label Malicious Records Vergleichbarer Ohrenschmaus Konzerte/Festivals mit Gorgoroth |