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Eminenz # The Blackest Dimension
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Wenn eine Band in mehr als 10 Jahren 'nur' 4 Alben und 3 Demos zustande gebracht hat, kann das davon zeugen, dass die Werke erstklassig sind und dass die Band oft auf Tour war. Bei Eminenz trifft beides zu. Auch 'The Blackest Dimension' ist ein richtig geiles Album geworden.
Im Vergleich zum Vorgänger 'Anti-Genesis' fällt sofort auf, dass 'The Blackest Dimension' um einiges rasanter ausgefallen ist. Treibende Double Basses, schnelleres Schlagzeugspiel, ja manchmal sogar Blastbeats kann mein Ohr vernehmen. Genanntes war ja bei 'Anti-Genesis' überhaupt nicht zu finden. Auch bei den Gitarren hat sich was getan. Die beiden Gitarristen gehen deutlich komplexer ans Werk. Das Keyboard bleibt etwa auf gleichem Spielniveau und das ist auch gut so. Denn das, was Lorenzo da fabriziert ist einzigartig und definitiv ein Markenzeichen von Eminenz. Leviathans Gesang variiert auf dem neuen Album sehr viel mehr, vor allem was die Stimmlagen betrifft. Wer nicht weiß, was ich meine, der höre sich 'Voices' an, wie passend, haha.
Auf dem Album befinden sich nur Kracher bis auf eine einzige Ausnahme: 'Sink in Oblivion'. Bei diesem Titel geht mir der Gesang extrem auf die Ketten, da sich der Text ständig wiederholt und in einer Stimmlage vorgetragen wird, die ich gar nicht mag. Aber trotzdem haben die sympathischen Sachsen saubere Arbeit geleistet und erneut gezeigt, welche Stellung sie in Deutschland für sich beanspruchen.
Turov am 04.04.2004
Titelliste
01. Exorials return
02. Voices
03. Diabolical Majesty
04. Darkness come over us
05. Seraph´s Flight
06. Sink in Oblivion
07. Warriors
08. Demons Warpath
09. Sentenced to Victory
Spielzeit
50:00 min
Erscheinungsjahr
2000
Internetseite
Label
Last Episode
Vergleichbarer Ohrenschmaus
Konzerte/Festivals mit Eminenz
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