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Eminenz # Exorial
'Exorial', das Debüt der Erzgebirgler, erschien bereits 1994; Gesang und Riffs sind hier noch eindeutig dem Death Metal zuzuordnen - düster, insgesamt aber eher bodenständig. Getragene und melodiöse Momente, die teilweise ein bisschen an alte Samael erinnern, wechseln sich mit groovigen Parts ('Jesus Wept Nevermore') und manchmal sogar leicht thrashigen Anklängen ab ('Dark Millennium'). Ja, durch die 'sakralen' Keyboards (Orgel- und Chor-Sounds) wird sogar ein leichter Black-Metal-Einschlag eingebracht, allerdings weit weniger dominant als auf den späteren Alben. Viele der 10 Songs wurden von den Demotapes übernommen, sind wohl deshalb noch eher bescheiden in der Machart und verstricken sich nicht in komplexem Gefrickel. Sicherlich entdeckt man hin und wieder das eine oder andere interessante Riff, was ich aber vor allem vermisse, ist die Variabilität und den Ideenreichtum, den man z.B. auf 'Heretic' oder 'Anti-Genesis' findet. Herjulf am 07.04.2005 Spielzeit 61:30 min Erscheinungsjahr 1994 Internetseite Label Lethal Records Vergleichbarer Ohrenschmaus Konzerte/Festivals mit Eminenz |